MEINE PHILOSOPHIE
„Eine gute Verbindung zwischen Pferd und Mensch entsteht durch eine für das Pferd klar
verständliche und für den Menschen einfach anzuwendende Sprache.
Diese wahre Beziehung ist die Basis für ein harmonisches und effektives Training.”
Referenzen
- 1997
Reitabzeichen IV - 2000
Reitabzeichen III - 2003
Abschluss Fahrlehrerausbildung (bis 2019 als Fahrlehrer tätig) - 2007
Abschluss Pferdefachtherapeutin osteopathische Physiotherapie - Equo Vadis
- 2008
AMP nach Penzel am Pferd I + II - 2010
Betriebswirtschaftsseminar - Verkehrsfachschule - 2012
Abschluss Kauffrau für Bürokommunikation - 2013
Ausbildereignungsprüfung AEVO - IHK - 2014
Free Line Collection – Honza Blaha - 2015
Lehrgang Hufschuhe Basic - „Pferd im Zentrum e. G./Gemeinsam stark“
-
Selbsterfahrung: Gewaltfreie Kommunikation“ nach M. Rosenberg -
Seminar equi-art Reitkunst (Corinna Hengefeld) -
Symposium: Manuelle Therapie am Pferd (Tanja Richter) -
2 Tage Mitarbeit und Lernen in der Bückeburger Hofreitschule -
Körperseminar Bewegungslernen Monika & Roland Pausch -
Reitkunstseminar Fürstliche Hofreitschule Bückeburg: Seitengänge das 1x1 der Reikunst - 2017
Reitkunstseminar Fürstliche Hofreitschule Bückeburg: Vorwärts-Abwärts: Das missverstandene Detail
Schloss Wickrath: Frederic Pignon - Gelebte Freiheit
Körperseminar Bewegungslernen Monika & Roland Pausch
Trainingstage mit Marius Schneider
Biomotorisches Training Monika & Roland Pausch- 2018
Aufbau eines eigenen Bewegungsstalls, intensive Beobachtung der Pferde in ihrem täglichen Miteinander, bewusstes Erleben und Studieren der Herdenstruktur und deren Entwicklung - 2019
Als Mitarbeiterin bei Schnell's Kostbarkeiten tätig, Bildungseinrichtung für ganzheitliche Ayurveda Koch- und Esskultur
2020
Mama eines wunderbaren Sohnes geworden
2022
Ausbildung zur Kursleiterin bei "Zauberhafte Babyhände®", Kelly Malottke
Ich möchte dir einen Einblick in meinen Lebenslauf gewähren.
Im Alter von 8 Jahren hatte ich das Glück in einer Ponyreitschule einiges über den Umgang mit dem Pony zu lernen und natürlich das Reiten.
Im Laufe der Jahre durfte ich mit vielen verschiedenen Ponys und Pferden trainieren und habe aktiv am Turniersport in Dressur und Springen teilgenommen. Es hat mir bereits in jungen Jahren große Freude gemacht mein Wissen und meine Erfahrungen an andere weiter zu geben.
Nach meinem Abitur reiste ich für einige Zeit in die USA und lernte dort mehr über "the american way of horsebackriding". Im Laufe der Jahre machte ich mehrere Ausbildungen, arbeitete im Angestelltenverhältnis und verdiente mein eigenes Geld. Nun konnte ich mir mein erstes eigenes Pferd leisten!
Die Geschichte zu meinem „großen, weißen Mentor" könnt ihr hier lesen:
Charmeur- mein großer weißer Mentor.

Meine Ausbildung zur Pferdefachtherapeutin absolvierte ich bei Equo Vadis , unter der Leitung von Karin Kattwinkel. Mein Wissen rund ums Pferd erweiterte sich fachgerecht und mein Blick für die ganzheitliche Betrachtung von Pferden wurde immer sicherer.
Durch intensives Beobachten der Körpersprache des Pferdes und der Aufmerksamkeit auf die eigene Körpersprache gerichtet, habe ich mein Training immer weiter perfektioniert.
Toskalyn, eine wunderschöne Trakehnerstute, lebte etwa fünf Jahre in meinem Besitz. Sie schulte mich in der Präzision meiner Körpersprache und besonders in meiner Gelassenheit. Durch Sie lernte ich, dass Zeit ein wesentlicher Faktor beim Training mit Pferden ist.

Ich werde häufig gefragt nach welcher Methode ich arbeite – meine Antwort lautet dann: Nach meiner! Es gab selbstverständlich einige „unbekannte Trainer“, die mich im Reiten unterrichtet haben, denen ich hier meinen Dank für Ihre Geduld mit mir aussprechen möchte.
Bekannte Pferdemenschen, die mich inspiriert haben, gibt es einige. Dazu gehören unter anderem Honza Blaha, Klaus F. Hempfling, Frederic Pignon, Peter Pfister und Monty Roberts, Kyra Kyrklund, Karin Kattwinkel und Gerd Römbke. Meine Freizeit habe ich häufig dazu genutzt um weitere Erfahrungen mit unterschiedlichen Pferden zu sammeln.
Um meine persönlichen Voraussetzungen für die Arbeit mit Pferden zu verbessern habe ich mich mit eigener Körperarbeit beschäftigt und bin von den Auswirkungen auf die Arbeit mit dem Pferd sehr beeindruckt.
Hast du Lust mich persönlich kennenzulernen und mich beim Training mit Pferden zu erleben? Dann freue ich mich auf deine Nachricht.
Referenzen
Referenzen
- 1997 Reitabzeichen IV
- 2000 Reitabzeichen III
- 2003 Abschluss Fahrlehrerausbildung
- 2007 Abschluss Pferdefachtherapeutin osteopathische Physiotherapie - Equo Vadis
- 2008 AMP nach Penzel am Pferd I + II
- 2010 Betriebswirtschaftsseminar - Verkehrsfachschule
- 2012 Abschluss Kauffrau für Bürokommunikation
- 2013 Ausbildereignungsprüfung AEVO - IHK
- 2014 Free Line Collection – Honza Blaha
- 2015 Lehrgang Hufschuhe Basic - „Pferd im Zentrum e. G./Gemeinsam stark“
- 2015 Seminar equi-art Reitkunst (Corinna Hengefeld)
- 2016 Symposium Manuelle Therapie am Pferd (Tanja Richter)
- 2016 2 Tage Mitarbeit und Lernen in der Bückeburger Hofreitschule
- 2016 Körperseminar Bewegungslernen Monika & Roland Pausch
- 2016 Reitkunstseminar Fürstliche Hofreitschule Bückeburg: Seitengänge das 1x1 der Reikunst
- 2017 Reitkunstseminar Fürstliche Hofreitschule Bückeburg: Vorwärts-Abwärts: Das missverstandene Detail
- 2017 Schloss Wickrath: Frederic Pignon - Gelebte Freiheit
- 2020 Mama eines wunderbaren Sohnes geworden
- 2022 Ausbildung zur Kursleiterin bei "Zauberhafte Babyhände®", Kelly Malottke
MEINE ARBEIT
Aus Liebe und Faszination zum Pferd und der Freude am Unterrichten ist meine heutige Tätigkeit entstanden. Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt, mit wie wenig man so viel erreichen kann. Die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit durch die bewusste Auseinandersetzung mit dem Pferd ist ein großartiger Nebeneffekt – oder vielleicht auch der Hauptaspekt. Die Gesundheit und die Zufriedenheit von Pferd und Mensch ist mir ein großes Anliegen. Schau einfach mal in meine Angebote.
DAS GROSSE UND GUTE ENTSTEHT DURCH DAS ANHÄUFEN VIELER KLEINER DINGE, DASS GROSSE CHAOS GENAUSO DURCH DAS ANHÄUFEN VIELER KLEINER UNACHTSAMKEITEN.
(Klaus F. Hempfling)
GRUNDBEDÜRFNISSE EINES PFERDES
- Sozialkontakte zu Artgenossen
- artgerechtes Futter
- freie Bewegung
- genügend Platz
- angemessener Untergrund
- frische Luft
- Abwechslung
Eine regelmäßige und kompetente Hufbearbeitung
HUFBEARBEITUNG
- Regelmäßige Intervalle zwischen 2 und 8 Wochen empfohlen
- Barhufpferde ggf. mit geeigneten Hufschuhen ausstatten
- Im Sinne der Hufgesundheit bearbeiten lassen
Weitere Infos unter
www.naturhufpflege-eifel.de
ZAHNKONTROLLE
- Abwehrreaktionen beim Reiten auf das Gebiss
- Blockierungen
- Heuröllchen auf dem Boden
- Körner im Kot
- Kopfschlagen
- Magerer Zustand
- Muskelverspannungen
- Schlechte Futteraufnahme
- Schmerzen im Kopfbereich
- Stumpfes Fell
- Untypische Kopfhaltung beim Fressen
- Verdauungsprobleme
SATTELKONTROLLE
- Abwehrreaktionen des Pferdes beim Reiten
- Abwehrreaktionen des Pferdes beim Satteln oder angurten
- Allgemein schlechtes Sitzgefühl
- Aufgestellte Haare im Bereich der Sattellage nach dem Reiten
- Das Gefühl im Sattel nach vorne oder hinten zu kippen
- Optisch zu einer Seite, nach vorne oder hinten kippen
- Punktuelle, trockene Stellen bei ansonsten geschwitzter Sattellage
- Schmerzfhafte Stellen im Bereich der Sattel- oder Gurtlage
- Verrutschen nach vorne, hinten oder zur Seite
Eine bereits vorliegende Erkrankung deines Pferdes zeigt immer eine bestehende „Störung im System“ auf. Häufig entwickeln sich diese Störungen schleichend und über einen längeren Zeitraum. Deshalb ist es hilfreich, die Geschichte deines Pferdes genauer anzuschauen.
Durch frühzeitiges Erkennen von Verhaltensauffälligkeiten
VERHALTENSAUFFÄLLIGKEITEN
- Apathie
- Beißen
- Bocken
- Drohen bei Berührung
- Kopfschlagen/Kopfkreisen
- Koppen
- Ständige Nickbewegung
- Scharren
- Steigen
- Treten
- Übermäßige Erregung
- Übermäßiges Lecken
- Übermäßiges Scheuen
- Weben
- Grundbedürfnisse des Pferdes sind nicht erfüllt
- Individuelle Bedürfnisse des Pferdes sind nicht erfüllt
- Krankhafte Prozesse
- Menschliches Fehlverhalten
- Nährstoffüber-/unterversorgung
- Stress
VERÄNDERUNGEN IM BEWEGUNGSABLAUf
- Kreuzgalopp
- Kurze Tritte
- Lahmheit
- Schleppender Gang
- Steifer Gang
- Stolpern
- Passgang
- Unruhige Kopfhaltung
- Wegknicken
- Gelenkprobleme
- Hufprobleme
- Innere Anspannung
- Muskelprobleme
- Nervenstörung
- Schlechtsitzender Reiter
- Sonstige Erkrankungen
- Stress
- Unpassender Sattel
- Verletzungen
- Zügellahmheit
VERÄNDERUNGEN DER KÖRPERSTRUKTUREN
- Deformierte Hufe
- Fetteinlagerungen
- Ödeme
- Sehnenveränderungen
- Stumpfes Fell
- Übermäßig ausgebildete Muskulatur
- überbeine
- Verspannte Muskulatur
- Zurückgebildete Muskulatur
- Bewegungsmangel
- Mangelhafte Hufbearbeitung
- Organische Erkrankungen
- Stress
- Schlechtes Training
- Stoffwechselerkrankung
- Überlastung
- Überernährung
- Unterernährung
- Unpassender Sattel
- Verletzungen
- Wassermangel
Gemeinsam können wir herausfinden, welche Möglichkeiten speziell für dein Pferd und für dich bestehen um eure Voraussetzungen für ein zufriedenes Miteinander und ein harmonisches Training zu optimieren.
Ich biete dir an, dich bei der Entscheidungsfindung, was für dein Pferd und für dich gut ist zu unterstützen, und stehe dir mit meinem Wissen und meinen bisherigen Erfahrungen zur Seite.
MENSCHEN RECHTFERTIGEN IHR VERHALTEN OFT DURCH DIE UMSTäNDE DES GESCHEHENS. DASS DAS GESCHEHEN OFT DURCH SIE SELBST AUSGELöST WURDE IST IHNEN GAR NICHT BEWUSST. (Klaus F. Hempfling)
Gegenseitiger RespektRESPEKT
Dies bezeichnet eine Form der Wertschätzung und der Aufmerksamkeit.
Im Rahmen der Grundregeln im Umgang mit dem Pferd bedeutet das:
- der Individualraum des Menschen und des Pferdes ist privat
- Betreten dieses Raumes nur nach jeweiliger Erlaubnis
- Gegenseitige Achtsamkeit ist Voraussetzung
Möchtest du mehr dazu erfahren?
Um den Körper deines Pferdes über das freie Training gezielt formen zu können bedarf es zunächst einiger Kenntnisse über die Art und Weise, wie du mit deinem Pferd verständlich kommunizieren kannst.
Die Sprache durch und mit deinem eigenen Körper ist grundlegend sehr einfach. Die Fähigkeiten dafür sind bereits von Natur aus in dir angelegt. Deine Körpersprache
KÖRPERSPRACHE
Der bewusste Einsatz erleichtert die Verständigung mit dem Pferd jedoch um ein Vielfaches, da Pferde überwiegend durch ihren Körper miteinander kommunizieren.
Mit dem Körper sprechen durch:
- Körperhaltung
Die Stellung des Körpers ergibt sich aus dem Zusammenwirken von Knochen, Muskeln und Bändern. Je nach genetischer Veranlagung hat jeder Körper eine unterschiedliche Grundkonstruktion. Die Körperspannung äußert sich über die Körperhaltung.
Folgende Faktoren nehmen außerdem Einfluss auf die Körperhaltung:
- Absichten
- Gefühle
- Gesundheitszustand
- Innere Einstellung
- Schmerzen
- Trainingszustand
- Körperpostition
Wir können unseren Körper in verschiedenen Position zu unserem Pferd ausrichten. Davor, daneben oder dahinter. Je nach dem in welchem Winkel wir uns positionieren und welchen Abstand wir zum Pferd haben können wir damit unterschiedlichste Signale senden.
- Körperbewegung
Durch verschiedene Körperbewegungen wie gehen, drehen, beugen, strecken oder verharren und diese unterschiedlich miteinander kombiniert können wir uns mit unserem Pferd verständigen.
- Körperspannung
Körperspannung ist die Voraussetzung um überhaupt kontrollierte Bewegungen durchführen zu können. Ein gesundes Maß zwischen Anspannung und Entspannung ergibt eine ideale Grundspannung. Ein spannungsloser Mensch wird eher als unsicher und wenig beeindruckend empfunden. Ein „überspannter“ Mensch wirkt eher angestrengt und abschreckend.
WAS DU DAFÜR BRAUCHST:
- Körperwahrnehmung
- Das Bewusstsein und die Konzentration auf den Körper richten
- Nähe und Distanz zu sich selbst und zu anderen spüren
- Bewusst atmen
Unsere Gedanken haben einen großen Einfluss auf unseren Körper und damit auch auf unsere Sprachqualität mit dem Pferd. - Körpergefühl
= spüren wie das Gefühl im eigenen Körper ist.
Unzweckmäßige Körperhaltungen und Anspannungen werden häufig erst wahrgenommen, wenn sich Schmerzen und andere Symptome bemerkbar machen.
Entspannungstechniken können helfen um ein besseres Körpergefühl zu bekommen.
Frage dich: Was spüre ich? Wie fühle ich mich?
- entspannt oder angespannt
- frei oder eingeengt
- gelöst oder unter Druck
- lebendig oder taub
- leicht oder schwer
- groß oder klein
- sicher oder unsicher
- beweglich oder unbeweglich
- im Gleichgewicht oder im Ungleichgewicht
- wach oder müde
- Wohlgefühl oder Schmerz
- Freude oder Trauer
- Mut oder Angst
- Körperkontrolle
Die eigenen Bewegungen bewusst steuern und fein koordinieren können ist eine wichtige Voraussetzung im Umgang mit deinem Pferd. Mit einer positiven Grundspannung, ohne dabei aber zu VERspannen, kannst du deinen Körper sehr bewusst einsetzen. Es ist ein wenig Übung verschiedene Bewegungen gleichzeitig auszuführen, jedoch wird dein Pferd dir genau sagen, ob du exakt genug gesprochen hast.
- Körpertraining
Gezieltes Körpertraining ist sinnvoll um
- ausbalancierter
- beweglicher
- kraftvoller
- und reaktionsschneller zu werden.
Viel Spaß beim Piaffieren :-)
Die Qualität der Trainingsarbeit mit deinem Pferd hängt maßgeblich davon ab, wie gut eure Verständigung miteinander funktioniert.
Das Pferd „frei“ mit dir in den Kontakt zu treten ist die einzige Möglichkeit um in einen wahren und gleichberechtigten Austausch zu gehen. Es wird sich dir gegenüber immer so verhalten, wie es Ihm in dem Moment sinnvoll und notwendig erscheint.
Es liegt bei dir die Führung zu übernehmen und dein Pferd zu motivieren deinen Signalen vertrauensvoll zu folgen.
Als Hilfsmittel kannst du eine Gerte verwenden um damit deinen Körper zu „verlängern“ und deinen Signalen mehr Energie zu geben. Seine Sinne sind so fein ausgeprägt, dass es genau spürt ob du mit deinen Handlungen wirklich sicher und entschieden bist.
Du kannst beim freien Training viel über dich selbst und deine Wirkung nach außen erfahren.

Wenn du offen dafür bist biete ich dir meine Unterstützung um dich mit deinem Pferd weiter zu entwickeln. Nutze deine Stärken und stärke deine Schwächen.
Es ist unwesentlich welcher Sparte der Reiterei du dich zugehörig fühlst, denn eine gute Verbindung zu deinem Pferd ist, unabhängig von deiner Reitweise, immer ein Gewinn.
Hast du Lust eine wahre Beziehung zu deinem Pferd aufzubauen oder diese zu intensivieren?
Dann kontaktiere mich
MENSCHEN RECHTFERTIGEN IHR VERHALTEN OFT DURCH DIE UMSTÄNDE DES GESCHEHENS. DASS DAS GESCHEHEN OFT DURCH SIE SELBST AUSGELöST WURDE IST IHNEN GAR NICHT BEWUSST.
(Klaus F. Hempfling)
GEEIGNETE HILFSMITTEL
- Knotenhalfter: möglichst leicht, passend in der Größe geknotet, kleine Knoten, dünne Seile
- Kappzaum: möglichst leicht, dünne Riemen, im Nasenbereich stabil genug, jedoch nicht starr, kleine Ringe
- Trense: wenige Riemen, gute Genickauflage, genügend Ohrfreiheit, genügend Stirnfreiheit, Jochbeine freiliegend, geschmeidiges und reißfestes Material
- Seil: Länge je nach Einsatzzweck und Größe des Pferdes, gut in der Hand liegend, griffig, mittleres Eigengewicht, kleiner stabiler Haken
- Gerte: Länge je nach Einsatzzweck, Temperament und Größe des Pferdes
- Umzäunung: stabil, hoch/tief genug, keine scharfen Kanten
- Trainingsplatz: für das freie Training eignet sich ein Roundpen oder ein eckiger Sand- oder Lavaplatz, möglichst grasfrei, von etwa 15 Meter Durchmesser.
-
Besonders beim Training mit jungen Pferden kann es von Vorteil sein, mit einer Hilfsperson zu arbeiten. Kenntnisse über die Hilfstätigkeit sind dann natürlich vorausgesetzt

Zum einen festigt das Abstimmen deiner Signale mit den Reaktionen deines Pferdes eure Verbindung zueinander.
Zum anderen hast du durch das Longieren die Möglichkeit den Körper deines Pferdes beweglicher zu machen und zu kräftigen, ohne mit deinem Gewicht auf den Pferderücken einzuwirken. Die an der Longe ausgeführten übungen leisten einen positiven Beitrag für das Training unter dem Sattel.
Je nach Jahreszeit und Gegebenheiten in deinem Stall ist das Longieren eine gute Alternative zum Reiten, um dein Pferd in seinem Trainingszustand fit zu halten und Langeweile zu vermeiden.
Auch für Jung- oder Rentnerpferde ist das Training an der Longe eine tolle Option, natürlich in der Dauer und der Intensität immer dem jeweiligen Pferd angepasst.
Für dich als Longenführer besteht stets die Anforderung, mit deinem Körper und deinen Hilfsmitteln bewusst und sicher umzugehen, damit dein Pferd sich immer auf deine Signale verlassen kann.
Wenn du wissen möchtest wie du dein Pferd sicher und effektiv longieren kannst oder eine überprüfung deines bisherigen Longentrainings wünschst biete ich dir dafür meine Unterstützung an.
Kontaktiere mich
MUSKULATUR
Störungen im Muskelsystem sollten möglichst rasch erkannt und behoben werden. Häufig sind muskuläre Probleme die Ursache für weitere Erkrankungen.
Im Idealfall ist dein Pferd gleichmäßig, entsprechend seines Trainingszustands, bemuskelt. Die Muskulatur sollte sich weich und gleichmäßig anfühlen, ohne besondere Auffälligkeiten wie z. B. Hitze, Schwellungen oder Verhärtungen.

Dein Pferd sollte sich überall anfassen lassen, ohne eine Abwehrreaktion zu zeigen. Risse oder Löcher in der Muskulatur fallen optisch am ehesten auf, und entstehen meist durch äußere Einflüsse.
Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur kann man zwar, mit geschultem Auge, schon an der gesamten Körperhaltung des Pferdes erkennen, trotzdem ist der Einsatz der Hände um die verschiedenen Beschwerdebereiche zu lokalisieren unbedingt notwendig.
Meiner Erfahrung nach liegt die eigentliche Ursache für Sehnen- und Gelenkserkrankungen häufig in einer überlasteten und nicht mehr physiologisch arbeitenden Muskulatur. Neben der Auskunft über den äußeren Zustand deines Pferdes gibt uns die Muskulatur auch Informationen über seinen inneren Zustand. Pferde die ständig Angst haben oder unter Druck stehen können eine einzige Verspannung sein.

Nach dem Prinzip „Vorbeugen ist besser als Nachsorgen“ biete ich dir an, dein Pferd „in meine Hände zu nehmen“ und zu überprüfen ob es Muskelbereiche gibt, die aktuell Probleme bereiten.
Je nach Befund biete ich dir Mobilisationsbehandlungen für dein Pferd an um der Muskulatur einen Anstoß zu geben, wieder funktional arbeiten zu können. Gerne zeige ich dir einige Massageübungen, die du selbst an deinem Pferd anwenden kannst.
WER NICHT JEDEN TAG ETWAS ZEIT FüR SEINE GESUNDHEIT AUFBRINGT, MUSS EINES TAGES SEHR VIEL ZEIT FüR DIE KRANKHEIT OPFERN!
(Sebastian Kneipp)
ZUERST SUCHT DAS PFERD DEN MENSCHEN, DANN FINDET ES IHN, DANN GEHT EIGENTLICH ALLES WIE VON SELBST.
(Klaus F. Hempfling)
Mit ihnen auf „welche Art auch immer“ zu sein und ihnen möglicherweise das erste Mal so nah oder ganz anders als bisher zu begegnen. Du hast die Möglichkeit einiges über das Wesen des Pferdes, theoretisch und praktisch, zu erfahren und gleichzeitig dich selbst dabei erfahren. Was ist DEIN Anliegen?
Ideen, Fragen?
Du weißt es nicht genau?
Ich freue mich auf dich – gerne einfach melden.
Bis bald!
Gerne komme ich zu dir und deinem Pferd!
Lass dich beraten und vereinbare einen Termin:
Heike Brückner
Telefon 0163 2667473
